Unbeirrt von der schlechten Witterung fanden sich in aller Herrgottsfrühe wieder viele fleißige Helferinnen und Helfer der Pfarrgemeinde zusammen, um Zelte, Tische und Bänke aufzubauen, die Speisen zuzubereiten und alles bis ins kleinste Detail vorzubereiten.
Im Gottesdienst, der von unseren Kindergartenkindern musikalisch gestaltet wurde, erhielten die Erstkommunionkinder des nächsten Jahres aus der Hand von Dekan Johannes Plank ihr Vaterunser.
Nach der Messe begrüßte er alle Gäste des Pfarrfestes und wünschte eine angenehme Feier. Die Besucher genossen Gegrilltes zu kühlen Getränken, und nach einem Minikonzert der Mädchenschola „Engelsgesang“ und Gesangseinlagen unseres Pfarrers mit Orgelbegleitung in der Kirche gab es Kaffee und selbstgebackene Kuchen im Pfarrsaal.
Die Tombola kam wieder sehr gut an, sodass kein unverkauftes Los übrig blieb. Wohl aufgrund des wechselhaften Wetters war am späten Nachmittag nur noch der „harte Kern“ der Gemeindemitglieder anwesend, der jedoch wie all die Jahre zuvor kräftig beim Abbau und Aufräumen mitanpackte. So dauerte es keine Stunde, und das Pfarrfest 2018 war Geschichte.
(Text+Fotos Schmid Thomas)
Sparkassenstiftung spendet für die Kirchenrenovierung
(Quelle: Straubinger Tagblatt vom 24.05.2018)
Feier der Ehe-Jubilare der Pfarrgemeinde St. Elisabeth
Zur Feier ihres Ehe-Jubiläums trafen sich dieses Jahr acht Ehepaare in der Pfarrgemeinde St. Elisabeth. Nach einer besinnlichen und kreativen Einführungsveranstaltung im Pfarrsaal, geleitet durch Diakon Heribert Schambeck, der in diesem Jahr mit seiner Frau selbst seinen 20. Hochzeitstag feiert, wurde der Festtag in der Kirche fortgesetzt. Das bereits im Pfarrsaal thematisierte Leitwort von den „Früchten der Ehe“ wurde auch in der Vorabendmesse aufgegriffen, die musikalisch von Jan Altschäffel an der Trompete sowie Sandra Pacher an der Orgel begleitet wurde. Mit Blick auf das Sonntagsevangelium ging Dekan Plank in seiner Predigt auf das Bibelwort „ich habe euch erwählt, dass ihr Frucht bringt“ ein. Diese Früchte seien in einer Ehe z.B. Geduld, Liebe, Treue, Vergebungsbereitschaft oder auch Freude. Die Jubelpaare hätten in ihren Ehejahren immer wieder die eine oder andere dieser „Früchte“ geschenkt oder selbst erhalten, im Umgang miteinander, in der Sorge füreinander und in der Liebe zueinander. Nach der Erneuerung des Eheversprechens legte er den eingeladenen Paaren, allesamt zwischen 20 und 50 Jahre verheiratet, die Hände auf und sprach über sie ein Segensgebet. Jedes Paar erhielt ein Olivenholzherz aus dem Heiligen Land, eine Rose und eine Urkunde als Erinnerung an diesen Festtag. Bei einem ausgiebigen Abendessen im Pfarrsaal, das Mitglieder des Pfarrgemeinderats arrangiert hatten, fand der Abend einen gemütlichen Ausklang. (Text und Foto: Thomas Schmid)
Bild: Die Ehe-Jubilare von St. Elisabeth mit Vikar Pater Anil John Kaipranpadan, Diakon Heribert Schambeck und Dekan Johannes Plank.
Feier der Erstkommunion der Gemeinde St. Elisabeth
23 Kinder der Pfarrgemeinde St. Elisabeth feierten in diesem Jahr ihre Erstkommunion. Die in ihr weißes Kommuniongewand gekleideten 13 Mädchen und 10 Buben zogen in die Pfarrkirche ein, in der zum ersten Mal seit der Generalsanierung in 2017 eine Erstkommunion gefeiert wurde. Unter dem Leitwort „Ihr seid das Salz der Erde, Ihr seid das Licht der Welt“ wurde die heilige Messe durch die Kinder und deren Eltern mitgestaltet. Die Kommunionkinder selbst wirkten in der Messe mit, in dem sie die Texte zum Kyrie, zu den Fürbitten, zur Gabenbereitung und zum Dank beteten und die Predigt des Pfarrers mit einer gespielten Geschichte begleiteten. Die Paten entzündeten für ihre Patenkinder die Kommunionkerze an der Osterkerze und gaben sie dann den Kindern die Hand, um so mit ihnen zusammen und der ganzen Gemeinde das Glaubensbekenntnis zu sprechen. Aus den Händen von Dekan Johannes Plank, der der Eucharistie vorstand, empfingen die Kinder schließlich den „Leib des Herrn“ und erfuhren zum ersten Mal volle Tischgemeinschaft mit Christus und der versammelten Pfarrgemeinde. In seiner Predigt ging Pfarrer Plank auf Jesu Bibelworte aus dem Tagesevangelium ein, wie es der Evangelist Matthäus niedergeschrieben hat: „So soll euer Licht den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Abschließend dankte er der Pastoralassistentin Corinna Presche, die sich engagiert in die Kommunionvorbereitung einbrachte, sowie einigen Müttern der Kommunionkinder und ehrenamtlichen Helferinnen aus der Gemeinde, die sich bei den Vorbereitungstreffen und dem Kerzenbasteln engagierten. Als Andenken an diesen besonderen Tag durften die Kommunionkinder Windlichter als Geschenk mit nachhause nehmen, in denen sie über die Monate der Kommunionvorbereitung „Lichtsteine“ gesammelt hatten.
Zum Abschluss des Festtages feierten die Kommunionkinder zusammen mit ihren Angehörigen und Freunden am Abend in der Pfarrkirche noch eine Dankandacht.(Text: Thomas Schmid)
Foto (Foto Gahr):
Pfarrvikar Pater Anil John Kaipranpadan, Pastoralassistentin Corinna Presche und Dekan Johannes Plank mit seinen Kommunionkindern
Mit Gottes Segen in Amt und Würden
Einführungsgottesdienst für den neuen Pfarrgemeinderat von St. Elisabeth
Nach der Pfarrgemeinderatswahl im Februar und der bereits erfolgten konstituierenden Sitzung des Pfarrgemeinderats der Pfarrei St. Elisabeth waren die aktuellen und ehemaligen Mitglieder zu einem Festgottesdienst in ihrer Pfarrkirche eingeladen.
Dekan Johannes Plank dankte den scheidenden Pfarrgemeinderätinnen und –räten für ihr Engagement und überreichte Irmgard Feiertag und Marianne Zollner zum Dank eine Rose und eine Leuchtkugel, die mit ihren vielen Leuchtpunkten sinnbildlich für die Kirchengemeinde stehen und ebenso eine anziehende Ausstrahlung haben soll.
Für die Wahlperiode 2018-2022 wurden Thomas Schmid, Katrin Bartsch, Barbara Bachmeier, Sonja Hornberger, Bernhard Roman, Andrea Würger, Henriette Preidel, Margareta Kayko, Gabriele und Dominik Scholtis, Manfred Goretzky und Adam Grabas in das Gremium berufen. In der konstituierenden Sitzung wurde Thomas Schmid zum Pfarrgemeinderatssprecher gewählt, Margareta Kayko zur Stellvertreterin und Henriette Preidel zur Schriftführerin.
Auch ihnen wurden vom Pfarrteam Rosen überreicht sowie je ein Brot, beides in Erinnerung an die Hl. Elisabeth von Thüringen. Seinen priesterlichen Segen und den von Elisabeth überlieferten Ausspruch „Wir müssen die Menschen froh machen!“ gab Pfarrer Plank seinem neuen Pfarrgemeinderat mit auf den Weg durch die kommenden Jahre.
Im Anschluss an den von Organistin Sandra Pacher und Jan Altschäffl an der Trompete musikalisch umrahmten Gottesdienst trafen sich der Pfarrgemeinderat, das Pfarrteam und deren Angehörige zu einem Imbiss und Gedankenaustausch im Pfarrsaal.
Foto: Die ehemaligen und aktuellen Pfarrgemeinderätinnen und –räte von St. Elisabeth mit Pastoralassistentin Corinna Presche, Pfarrvikar Pater Anil John Kaipranpadan O.Carm., Dekan Johannes Plank und Diakon Heribert Schambeck (v.l.n.r.)
Sternsinger erfolgreich unterwegs
Stadtpfarrer Johannes Plank und Pastoralassistentin Corinna Presche mit der Sternsingerschar
„Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben“
Unter diesem Motto fand im Rahmen einer Festwoche der diesjährige Kinderbibelnachmittag der Pfarrgemeinde St. Elisabeth statt. 19 Kinder der 1. bis 4. Klassen ließen sich einladen und verbrachten die Zeit mit Singen, Basteln und der Vertiefung dieses schönen Bildwortes aus dem Evangelium nach Johannes. Die Kinder gestalteten ein Bodenbild und bastelten mithilfe von Karton und Fingerfarben Weintrauben, wie sie das Evangelium beschreibt. Sechs Helferinnen unter der Leitung von Pastoralassistentin Corinna Presche bereiteten den Kindern einen unvergesslich schönen Nachmittag und brachten sich abschließend noch in den Abendgottesdienst zum „Hochfest Christkönig“ mit ein.
Bild: Pastoralassistentin Corinna Presche (v.l.) und Dekan Johannes Plank (oben 3.v.r.) mit den kleinen Besuchern des Kinderbibelnachmittags und den fleißigen Helferinnen
„Wir müssen die Menschen froh machen.“
Feierliche Wiedereröffnung der Kirche St. Elisabeth
Außergewöhnliches Glaubensfest
… so war es am Montag, 20.11. – einen Tag nach dem großen Festtag der Pfarrei im Straubinger Tagblatt zu lesen. Anbei der Artikel, wie Frau Irmgard Hilmer die Feier erlebt und in Wort und Bild und zusammengefasst hat:
„Es war ein ganz außergewöhnliches Fest mit großen Symbolen, das die Pfarrgemeinde Sankt Elisabeth und all ihre Gäste am Sonntagvormittag zum Patrozinium erleben durfte: die feierliche Wiedereröffnung der Pfarrkirche nach 10monatiger Renovierungszeit. Der Festgottesdienst war aufs i-Tüpfelchen vorbereitet und die Kirche wurde "Stück für Stück" wieder in Besitz genommen. Dabei gab es viel zu Schauen, zu Staunen und zu Hören. Und Dekan Johannes Plank bat: "Lassen Sie Ihr Herz sprechen und Gott mit einziehen in dieses ihm geweihte Gotteshaus und vor allem in unser aller Leben".
Die liturgische Prozession begann im Seniorenheim Sankt Nikola. Dort waren während der Renovierung das Vortragskreuz, die Osterkerze, die Heiligen Öle und das Evangeliar wohlbehütet aufbewahrt. Vor dem großen Kirchenportal von Sankt Elisabeth klopfte Dekan Johannes Plank mit dem Vortragekreuz an die Türe und als dieses sich öffnete sagte er: "Wer immer diese Schwelle übertritt, erfahre hier Heil und Segen, Hilfe und Trost". Festliche Bläserklänge begleiteten die Prozession zum Taufstein, der einen neuen Platz im Mittelgang gefunden hat. Hier sprach ein ehemaliger Täufling, dass dieser Taufstein in der Mitte der Kirche daran erinnern soll: "Wer Christus in der Eucharistie begegnen will, wer auf dem Weg ist zum Altar ist, der kommt an der Taufe nicht vorbei". Mit tiefer Symbolik begann das Wasser im Taufbecken zu sprudeln, gemäß Jesu Wort: "Ich bin das lebendige Wasser, wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten". Gemeinsam wurde die Tauferneuerung gefeiert. Die liturgischen Texte die nun immer wieder folgten waren abgestimmt auf die Pfarrpatronin, die heilige Elisabeth von Thüringen. Vor den Segnungen wurden deutende Worte gesprochen, so vor der Segnung des neuen Beichtzimmers und des neuen Ambos. Hier wurde beispielsweise um Gottes Segen gebeten, damit "wir das, was wir lesen und hören im Glauben ergreifen; was wir glauben im Alltag verkünden uns was wir verkünden und aufnehmen im Leben erfüllen".
In seiner Predigt erinnerte Dekan Johannes Plank an die Tagesschauschlagzeilen in dieser Woche, nachdem 1,2 Millionen Menschen in Deutschland ohne festen Wohnsitz sind. Bezahlbare Wohnungen werden immer schwieriger zu bekommen und man könne sich auf Probleme vorbereiten. Damit schlug Plank die Brücke zum eben gehörten Evangelium, in dem Jesus versprach, wer an seinem Wort festhält, bei dem werde er einkehren. "Ich werde meinen festen Wohnsitz bei ihm nehmen" verstärkte Plank dieses Versprechen, denn Gott wollte schon immer bei den Menschen sein. Ob im Alten Testament mit der Bundeslade und dem Bundeszelt oder auch später im Tempel. Es habe sich so ausgeprägt, dass die Kirche aus Stein wesentlicher Bestandteil sei. Die Kirchen erzählen von der Sehnsucht, dass Gott bei uns wohnt - bei Tag und Nacht, im Leben und im Sterben. "Wenn heute unsere Kirche neu bezogen wird, erinnern wir uns an viele Ideen, Probleme, Komplikationen, Planungen und Schweiß in den letzten Monaten" erinnerte Plank. "Aber jetzt sind wir wieder Daheim" betonte er und verglich die neuen Räume und besonderen Orte mit den unterschiedlichen Zimmern in den Wohnungen zu Hause. Er blickte auf den Taufstein, an dem keiner vorbeikommt; auf das Zimmer der Regeneration, dem Beichtzimmer, den Ort um zu reden und sich von einem Größeren sagen zu lassen: "ich vergebe dir, fange neu an". Wie ein großes Esszimmer mute der Tisch des Brotes, der Altar an, zu dem am Sonntag alle kommen sollen. Wie ein Wohnzimmer könne die neue Kapelle der Heiligen Elisabeth werden, in der man unter der Woche auftanken, miteinander leben, miteinander feiern und miteinander den Alltag bezeugen kann. "Lassen wir den Herrn hier in diesem Haus mit uns wohnen. Hier und in ganz Straubing, mitten unter uns" wünschte sich Plank am Ende der Predigt und erinnerte an das Wort der Heiligen Elisabeth: "Ich habe es euch immer gesagt: Wir müssen die Menschen froh machen!"
Bei den deutenden Worten zu den neuen Apostelleuchtern, die an die Männer der ersten Stunde erinnern und nun im Altarraum mit dem Boden verankert den Menschen von weitem Leuchten und an die Lehren des Evangeliums erinnern sollen erfuhren die Zuhörer: die zwölf Leuchter flankieren den Tabernakel und umringen so wie beim letzten Abendmahl Christus selbst, gegenwärtig in der Eucharistie. Die Fürbitten sprachen verschiedene Gemeindemitglieder und ebenso brachten nach dem Decken des Altartisches weitere Pfarrangehörige Blumen, Ziegelstein, Medaille, Elisabethbrote und die eucharistischen Gaben. Dazwischen war eine Videobotschaft mit Pfarrsekretärin Barbara Bachmeier eingeblendet worden, die seit einiger Zeit an der indischen Ostküste in einem Kinderheim der Pallottiner mitarbeitet und an diesem ersten "Welttag der Armen" mit den Kindern das Elisabeth-Lied "Wenn das Brot das wir teilen" gemeinsam sangen. Ebenso schlug eine Videobotschaft die Brücke zur Weltkirche beim Vater-Unser. Den musikalischen Bestandteil der Liturgiefeier übernahmen die "Johannesbläser" aus Vilshofen unter der Leitung von Regina Jungwirth sowie der Kirchenchor Sankt Martin aus Deggendorf unter der Leitung von Konrad Jocher und Organist Christian Knödl an der Orgel. Nach der Kommunionausteilung wurde das Allerheiligste in den Tabernakel gestellt, das Ewige Licht an der Osterkerze entzündet und anschließend mit einer Prozession zur Segnung der Sankt Elisabeth-Kapelle gezogen. Hier wurden Kapelle, Ambo, Altar, Tabernakel und Öleschrein mit gesegnetem Wasser besprengt sowie mit Weihrauch inzensiert. Am Ende des feierlichen Gottesdienstes wurden die Elisabethbrote gesegnet und Kirchenpfleger Dieter Stellmach leitete zum Festakt über und lud anschließend zum "Fest der Gemeinde" ein. In seinem Grußwort lobte Oberbürgermeister Markus Pannermayr die wunderbare Gestaltung der Kirche, die in Gemeinschaftsleistung dieser aktiven und lebendigen Gemeinde hier im Straubinger Osten entstanden ist. Es sei ein erhebendes Gefühl gewesen, als sich nach dem Anklopfen des Dekans das Portal öffnete und der erste Blick in die renovierte Kirche fiel. Großes Kompliment und herzliches Vergelt´s Gott sprach er an Dekan Johannes Plank für die "Bauherrenaufgaben" sowie für seine fantastischen Predigten. Seitens der evangelischen Nachbargemeinde sprach Pfarrerin Erna Meiser von der Versöhnungskirche, die an 7 Jahre gute Zusammenarbeit erinnerte und sich von der Gestaltung der Kirche sowie des Festgottesdienstes begeistert zeigte. Architekt Herbert Weny und Künstler Manfred Mayerle stellten die neugestaltete Pfarrkirche vor. Die Dankesworte von Dekan Johannes Plank schlossen den Festakt und im Festzelt wurde die feierliche Wiedereröffnung mit Essen, Kaffee und Kuchen gefeiert.“
Diesem wunderbaren Artikel gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen, außer ein aufrichtiges „Vergelt´s Gott“ an alle, die gekommen sind, mitgefeiert und sich gefreut haben. Danke allen Spenderinnen und Spendern! Wir können auch weiterhin jeden Euro brauchen. Die großen Rechnungen kommen ja erst! Danke all denen, die mit angepackt haben und in irgendeiner Weise zum Gelingen der Renovierung und des Festes beitrugen. Danke auch allen, die so reges Interesse an der umgestalteten Kirche zeigen und sich ehrlichen Herzens freuen können, Gottes Gegenwart unter uns hier zu erleben und zu feiern. Seien Sie uns und IHM immer willkommen!
Anbei noch einige Bilder aus dem Wiedereröffnungsgottesdienst:
Ein Blick in den Altarraum während der Eucharistie.
Am Altar feierten: Prodekan Stefan Altschäffel, P. Anil, Diakon Heribert Schambeck, Pastoralreferent Heinz Gärtner, Dekan Johannes Plank, Pastoralassistent Stefan Knott, BGR Franz Pfeffer, Pastoralassistentin Corinna Presche, Prodekan Adrian Latacz, P. Jim und P. Englmar umgeben von 30 Ministranten.
Der umgestaltete Ambo und das neue Beichtzimmer erhalten den Segen.
Bis auf den letzten Platz war die Kirche besetzt, sodass viele sogar stehen mussten.
Großartig war die musikalische Gestaltung durch den Deggendorfer Kirchenchor St. Martin unter der Leitung von Konrad Jocher, Christian Knödl an der Orgel und den „Johannesbläsern“ aus Vilshofen unter der Leitung von Regina Jungwirth.
Der neue „Öleschrein“ in der „Elisabethkapelle“ wird mit den „heiligen Ölen“ gefüllt (links). Kirchenpfleger Dieter Stellmach und Pfarrgemeinderatssprecherin Margareta Kayko bringen die eucharistischen Gaben zum Altar für die erste Eucharistie in der neurenovierten Kirche (rechts).
Stimmgewaltig und begleitet von Orgel und 20 Blasinstrumenten stimmen alle ein in das „Großer Gott, wir loben dich…“, während alle Kirchenglocken läuten!
Ministrantenaufnahme
Wohl zum letzten Mal in ihrem „Ausweichquartier“, in der Schutzengelkirche, durfte die Pfarrgemeinde St. Elisabeth die Neuaufnahme junger Christen in den Ministrantendienst feiern. Im Rahmen eines Abendgottesdienstes konnten in diesem Jahr drei Mädchen und ein Bub das Ministrantengewand überstreifen und die bronzene Ministrantenplakette entgegen nehmen.
In einer feierlichen Zeremonie innerhalb des Festgottesdienstes gaben Sandra Grabas, Alexander Lammer, Lisa Roman und Luisa Spindler das Ministrantenversprechen ab und wurden anschließend von den Oberministranten mit Ministrantengewand und roter Kordel eingekleidet. Pfarrer Johannes Plank wünschte ihnen viel Freude an ihrem Dienst und dankte den Eltern und Familien, dass sie ihre Kinder dabei unterstützen. Neben der Ehrung der „altgedienten“ Ministrantin Julia Reinsch und der bisherigen Oberministranten Katrin Bartsch, Sonja Hornberger, Patrick Renter und Stefan Goretzky wurden Kathrin Eder, Dominik Scholtis und Markus Eckl in den Dienst als Oberministranten berufen. Pfarrer Plank zeigte sich erfreut und dankbar, dass „seine“ Altardiener eine gute Gemeinschaft bilden und äußerte die Hoffnung, dass sie sich auch nach dem Ausscheiden aus dem Ministrantendienst in der Pfarrei einbringen.
Nach dem Gottesdienst trafen sich „alte“ und „neue“ Ministranten mit ihren Familien noch im Pfarrsaal zu einem gemütlichen Imbiss.
(Text und Foto; Thomas Schmid)
Foto: Die vier Neuministranten mit Dekan Johannes Plank, Pastoralassistentin Corinna Presche und der Ministrantenschar von St. Elisabeth
Die Innenrenovierung unserer Pfarrkirche…
... läuft soweit sehr gut, auch wenn bis zum geplanten Eröffnungstermin noch jede Menge zu schultern ist und nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommen darf. In der vergangenen Woche wurde nicht nur die gesamte Kirche eingerüstet, die Kapelle verputzt und die Fußbodenheizung in der neuen Kapelle verlegt, sondern auch damit begonnen unsere nicht gerade zahlreichen Gemälde zu reinigen. Schon die erste Grundreinigung ließ nicht nur den Pfarrer staunend vor dem Altarbild stehen. Bei der Renovierung 1988 – also vor knapp 30 Jahren – wurde das Bild restauriert. Seit dieser Zeit haben weniger die Kerzen als das alte Heizsystem das ihre dazu beigetragen, dass es immer mehr verschmutzte. Es tut nun gut, nach der anfänglichen staubigen Baustelle zu sehen, was alles vorwärts geht. Auch die Kirchenbänke werden in diesen Tagen wieder angeliefert, auf das Holzpodest gesetzt und mit den kleinen Heizkörpern verbunden, die nun unter jeder Kirchenbank hängen wird. Eine Vielzahl von Firmen aus Straubing, insbesondere aus dem Straubinger Osten haben wir in diesen Tagen um finanzielle Unterstützung gebeten und hoffen und wünschen, dass auf diesem Weg nochmals ein „gehöriger Batzen an Geld“ reinkommt, um die Kirchenkassen zu entlasten. Danke sagen wir den nun mehr 11 Spendern der Apostelleuchter (einer ist noch frei) und alle, die mit ihren Gaben mit dazu beitragen, dass St. Elisabeth in neuem Glanz erstrahlen kann. Vergelt´s Gott sagen wir allen Baufirmen und insbesondere unserem Architektenteam Herbert Weny und Anita Mühlbauer, die das Projekt einfach im Griff haben, sowie allen Planer und Ausführenden. Ebenso „Danke“ sagen wir den Mitgliedern der Kirchenverwaltung mit ihrem Kirchenpfleger Dieter Stellmach und unserer Sekretärin im Pfarrbüro Barbara Bachmeier, die für die Zahlungen zuständig ist. Wir hoffen auf einen weiterhin zügigen Verlauf der Arbeiten und freuen uns auf eine „neue Pfarrkirche“ am Ende dieses Jahres.