Die Innenrenovierung unserer Pfarrkirche…
…soll nun im Jahr 2017 von statten gehen. Nachdem das bischöfliche Ordinariat im Sommer „grünes Licht“ gegeben und unser Architekturbüro Illner, Hornberger, Weny alle notwendigen Vorbereitungen getroffen hat, soll gleich nach Weihnachten die Ausschreibung beginnen und Anfang 2017 die Vergabe an die Firmen stattfinden, um mit Beginn des Frühlings unsere Kirche für die Renovierung zu schließen. Damit nun die Renovierung im geplanten Zeitraum erfolgen kann, ist es nötig unsere Pfarrkirche wohl ab März ganz zu schließen. Ein mögliches Datum hierfür wäre der Aschermittwoch, also der 01.03.2017, der Beginn der österlichen Bußzeit. Wo aber feiern wir dann unsere Gottesdienste? Da wir uns ja dann mit riesen Schritten schon Richtung Frühling bewegen und hoffentlich nicht mehr heizen müssen, wollen wir an den normalen Wochentagen unsere Gottesdienste, egal ob Laudes, Messe, Vesper, Meditation usw. entweder in der Kapelle des Seniorenheims St. Nikola oder in der nahegelegenen Nikolakirche halten. Für beide Räumlichkeiten haben wir bereits die Zustimmung der Heimleitung und der Pfarrei St. Peter. Damit haben wir auch in der Zeit „ohne Pfarrkirche“ ein Gotteshaus zu Verfügung, das erreichbar ist und für die Werktagsgottesdienste ausreichend sein dürfte. Was aber mit den Sonn- und Feiertagen? Bei der letzten Innenrenovierung Ende der 80er Jahre wurde unser Pfarrsaal zur Gebetsstätte umfunktioniert, was zur Folge hatte, dass andere Veranstaltungen schwerer zu realisieren waren. So haben wir Ausschau nach einer größeren Kirche gehalten, die für diejenigen mit fahrbarem Untersatz erreichbar ist und für diejenigen, die nicht selber fahren können, mittels „Shuttle-Service“, ebenfalls zu erreichen wäre. Endgültig zu einem Ergebnis gekommen sind wir noch nicht, jedoch hat die Pfarrei St. Peter nach einer ersten Anfrage gemeint, uns die Schutzengelkirche zu überlassen, sicher für Erstkommunion und Firmung, aber auch für die Osterfeierlichkeiten und wohl auch für die Sonntagsgottesdienste oder größere Beerdigungen. Wo welche Gottesdienste sind, entnehmen Sie also bitte dann dem jeweils aktuellen Pfarrbrief. Bliebe noch zu klären, wann unsere Gottesdienste stattfinden. Auch dazu gibt´s schon eine Überlegung Ihres Pfarrers, die er im Pfarrfamilienabend bereits angedeutet hat. Die Wochentage werden wohl von den Zeiten relativ unberührt bleiben. Für die Sonntagsgottesdienste schwebt uns vor in dieser Zeit einen Vorabendgottesdienst und eine Messe am Sonntagvormittag etwa als Kompromiss um 10.00 Uhr anzubieten! All diese Vorstellungen gehen nur, wenn
1) SIE DIESE ZEIT MITTRAGEN!!! Und nicht andere Kirchen und Möglichkeiten suchen, wie man das bei Renovierungszeiten in anderen Pfarreien schon oft erlebt hat.
2) SIE AUF DEN ANDEREN SCHAUEN!!! Gemeinschaftliches Handeln und auch mal einen einladen, ihn mitzunehmen oder umgekehrt, jemanden fragen, ob er/sie sie mitnimmt.
3) SIE St. Elisabeth weiterhin als IHRE PFARREI ANSEHEN und uns UNTERSTÜTZEN, finanziell und ideell und das auch durch IHRE TEILNAHME so zum AUSDRUCK bringen!
An dieser Stelle sei nochmals allen Spenderinnern und Spendern aufs herzlichste gedankt, die in den letzten Jahren immer und immer wieder mit ihrer Großzügigkeit betragen, dass wir auf unserem Spendenkonto auf eine momentane Summe von
209.506,99 €
stolz sein können!
Auch dem Architekturbüro und den Mitgliedern der Kirchenverwaltung sei „Vergelt´s Gott“ gesagt für die wohlwollende und konstruktive Zusammenarbeit. Wenn alle Planungen und durchgeführten Arbeiten so von statten gehen, wie sich das Architekt und Pfarrer mit seiner Kirchenverwaltung vorstellen und ausmalen, hoffen wir, in einem Jahr und zwar am 19.11.2017, unserem Patrozinium unsere Pfarrkirche wieder feierlichen eröffnen zu können und mit Ihnen allen diesen Freudentag zu feiern. Möge Gott es geben, dass es uns gelinge!