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Hier finden sie Neuigkeiten zur Kirchenrenovierung.

Seit 2007 sind für die Kirchenrenovierung durch private Spenden, Verbände und Erlöse aus Festen

360.618,51 €

zusammengekommen. (Stand: 30.10.2018)

Spendenkonto für die Kirchenrenovierung:
IBAN: DE02 
7429 0000 0900 6001 05 bei der Volksbank Straubing (BIC: GENODEF1SR1)

Sparkassenstiftung spendet für die Kirchenrenovierung

Straubinger Tagblatt vom 24.05.2018

(Quelle: Straubinger Tagblatt vom 24.05.2018)

„Wir müssen die Menschen froh machen.“

Feierliche Wiedereröffnung der Kirche St. Elisabeth
Außergewöhnliches Glaubensfest

… so war es am Montag, 20.11. – einen Tag nach dem großen Festtag der Pfarrei im Straubinger Tagblatt zu lesen. Anbei der Artikel, wie Frau Irmgard Hilmer die Feier erlebt und in Wort und Bild und zusammengefasst hat:

„Es war ein ganz außergewöhnliches Fest mit großen Symbolen, das die Pfarrgemeinde Sankt Elisabeth und all ihre Gäste am Sonntagvormittag zum Patrozinium erleben durfte: die feierliche Wiedereröffnung der Pfarrkirche nach 10monatiger Renovierungszeit. Der Festgottesdienst war aufs i-Tüpfelchen vorbereitet und die Kirche wurde "Stück für Stück" wieder in Besitz genommen. Dabei gab es viel zu Schauen, zu Staunen und zu Hören. Und Dekan Johannes Plank bat: "Lassen Sie Ihr Herz sprechen und Gott mit einziehen in dieses ihm geweihte Gotteshaus und vor allem in unser aller Leben".

Die liturgische Prozession begann im Seniorenheim Sankt Nikola. Dort waren während der Renovierung das Vortragskreuz, die Osterkerze, die Heiligen Öle und das Evangeliar wohlbehütet aufbewahrt. Vor dem großen Kirchenportal von Sankt Elisabeth klopfte Dekan Johannes Plank mit dem Vortragekreuz an die Türe und als dieses sich öffnete sagte er: "Wer immer diese Schwelle übertritt, erfahre hier Heil und Segen, Hilfe und Trost". Festliche Bläserklänge begleiteten die Prozession zum Taufstein, der einen neuen Platz im Mittelgang gefunden hat. Hier sprach ein ehemaliger Täufling, dass dieser Taufstein in der Mitte der Kirche daran erinnern soll: "Wer Christus in der Eucharistie begegnen will, wer auf dem Weg ist zum Altar ist, der kommt an der Taufe nicht vorbei". Mit tiefer Symbolik begann das Wasser im Taufbecken zu sprudeln, gemäß Jesu Wort: "Ich bin das lebendige Wasser, wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten". Gemeinsam wurde die Tauferneuerung gefeiert. Die liturgischen Texte die nun immer wieder folgten waren abgestimmt auf die Pfarrpatronin, die heilige Elisabeth von Thüringen. Vor den Segnungen wurden deutende Worte gesprochen, so vor der Segnung des neuen Beichtzimmers und des neuen Ambos. Hier wurde beispielsweise um Gottes Segen gebeten, damit "wir das, was wir lesen und hören im Glauben ergreifen; was wir glauben im Alltag verkünden uns was wir verkünden und aufnehmen im Leben erfüllen".

In seiner Predigt erinnerte Dekan Johannes Plank an die Tagesschauschlagzeilen in dieser Woche, nachdem 1,2 Millionen Menschen in Deutschland ohne festen Wohnsitz sind. Bezahlbare Wohnungen werden immer schwieriger zu bekommen und man könne sich auf Probleme vorbereiten. Damit schlug Plank die Brücke zum eben gehörten Evangelium, in dem Jesus versprach, wer an seinem Wort festhält, bei dem werde er einkehren. "Ich werde meinen festen Wohnsitz bei ihm nehmen" verstärkte Plank dieses Versprechen, denn Gott wollte schon immer bei den Menschen sein. Ob im Alten Testament mit der Bundeslade und dem Bundeszelt oder auch später im Tempel. Es habe sich so ausgeprägt, dass die Kirche aus Stein wesentlicher Bestandteil sei. Die Kirchen erzählen von der Sehnsucht, dass Gott bei uns wohnt - bei Tag und Nacht, im Leben und im Sterben. "Wenn heute unsere Kirche neu bezogen wird, erinnern wir uns an viele Ideen, Probleme, Komplikationen, Planungen und Schweiß in den letzten Monaten" erinnerte Plank. "Aber jetzt sind wir wieder Daheim" betonte er und verglich die neuen Räume und besonderen Orte mit den unterschiedlichen Zimmern in den Wohnungen zu Hause. Er blickte auf den Taufstein, an dem keiner vorbeikommt; auf das Zimmer der Regeneration, dem Beichtzimmer, den Ort um zu reden und sich von einem Größeren sagen zu lassen: "ich vergebe dir, fange neu an". Wie ein großes Esszimmer mute der Tisch des Brotes, der Altar an, zu dem am Sonntag alle kommen sollen. Wie ein Wohnzimmer könne die neue Kapelle der Heiligen Elisabeth werden, in der man unter der Woche auftanken, miteinander leben, miteinander feiern und miteinander den Alltag bezeugen kann. "Lassen wir den Herrn hier in diesem Haus mit uns wohnen. Hier und in ganz Straubing, mitten unter uns" wünschte sich Plank am Ende der Predigt und erinnerte an das Wort der Heiligen Elisabeth: "Ich habe es euch immer gesagt: Wir müssen die Menschen froh machen!"

Bei den deutenden Worten zu den neuen Apostelleuchtern, die an die Männer der ersten Stunde erinnern und nun im Altarraum mit dem Boden verankert den Menschen von weitem Leuchten und an die Lehren des Evangeliums erinnern sollen erfuhren die Zuhörer: die zwölf Leuchter flankieren den Tabernakel und umringen so wie beim letzten Abendmahl Christus selbst, gegenwärtig in der Eucharistie. Die Fürbitten sprachen verschiedene Gemeindemitglieder und ebenso brachten nach dem Decken des Altartisches weitere Pfarrangehörige Blumen, Ziegelstein, Medaille, Elisabethbrote und die eucharistischen Gaben. Dazwischen war eine Videobotschaft mit Pfarrsekretärin Barbara Bachmeier eingeblendet worden, die seit einiger Zeit an der indischen Ostküste in einem Kinderheim der Pallottiner mitarbeitet und an diesem ersten "Welttag der Armen" mit den Kindern das Elisabeth-Lied "Wenn das Brot das wir teilen" gemeinsam sangen. Ebenso schlug eine Videobotschaft die Brücke zur Weltkirche beim Vater-Unser. Den musikalischen Bestandteil der Liturgiefeier übernahmen die "Johannesbläser" aus Vilshofen unter der Leitung von Regina Jungwirth sowie der Kirchenchor Sankt Martin aus Deggendorf unter der Leitung von Konrad Jocher und Organist Christian Knödl an der Orgel. Nach der Kommunionausteilung wurde das Allerheiligste in den Tabernakel gestellt, das Ewige Licht an der Osterkerze entzündet und anschließend mit einer Prozession zur Segnung der Sankt Elisabeth-Kapelle gezogen. Hier wurden Kapelle, Ambo, Altar, Tabernakel und Öleschrein mit gesegnetem Wasser besprengt sowie mit Weihrauch inzensiert. Am Ende des feierlichen Gottesdienstes wurden die Elisabethbrote gesegnet und Kirchenpfleger Dieter Stellmach leitete zum Festakt über und lud anschließend zum "Fest der Gemeinde" ein. In seinem Grußwort lobte Oberbürgermeister Markus Pannermayr die wunderbare Gestaltung der Kirche, die in Gemeinschaftsleistung dieser aktiven und lebendigen Gemeinde hier im Straubinger Osten entstanden ist. Es sei ein erhebendes Gefühl gewesen, als sich nach dem Anklopfen des Dekans das Portal öffnete und der erste Blick in die renovierte Kirche fiel. Großes Kompliment und herzliches Vergelt´s Gott sprach er an Dekan Johannes Plank für die "Bauherrenaufgaben" sowie für seine fantastischen Predigten. Seitens der evangelischen Nachbargemeinde sprach Pfarrerin Erna Meiser von der Versöhnungskirche, die an 7 Jahre gute Zusammenarbeit erinnerte und sich von der Gestaltung der Kirche sowie des Festgottesdienstes begeistert zeigte. Architekt Herbert Weny und Künstler Manfred Mayerle stellten die neugestaltete Pfarrkirche vor. Die Dankesworte von Dekan Johannes Plank schlossen den Festakt und im Festzelt wurde die feierliche Wiedereröffnung mit Essen, Kaffee und Kuchen gefeiert.“

Diesem wunderbaren Artikel gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen, außer ein aufrichtiges „Vergelt´s Gott“ an alle, die gekommen sind, mitgefeiert und sich gefreut haben. Danke allen Spenderinnen und Spendern! Wir können auch weiterhin jeden Euro brauchen. Die großen Rechnungen kommen ja erst! Danke all denen, die mit angepackt haben und in irgendeiner Weise zum Gelingen der Renovierung und des Festes beitrugen. Danke auch allen, die so reges Interesse an der umgestalteten Kirche zeigen und sich ehrlichen Herzens freuen können, Gottes Gegenwart unter uns hier zu erleben und zu feiern. Seien Sie uns und IHM immer willkommen!

Anbei noch einige Bilder aus dem Wiedereröffnungsgottesdienst:

Wiedereroeffnung 2017 01

Ein Blick in den Altarraum während der Eucharistie.
Am Altar feierten: Prodekan Stefan Altschäffel, P. Anil, Diakon Heribert Schambeck, Pastoralreferent Heinz Gärtner, Dekan Johannes Plank, Pastoralassistent Stefan Knott, BGR Franz Pfeffer, Pastoralassistentin Corinna Presche, Prodekan Adrian Latacz, P. Jim und P. Englmar umgeben von 30 Ministranten.

Wiedereroeffnung 2017 02  Wiedereroeffnung 2017 03

Der umgestaltete Ambo und das neue Beichtzimmer erhalten den Segen.

Wiedereroeffnung 2017 04

Bis auf den letzten Platz war die Kirche besetzt, sodass viele sogar stehen mussten.

Wiedereroeffnung 2017 05

Großartig war die musikalische Gestaltung durch den Deggendorfer Kirchenchor St. Martin unter der Leitung von Konrad Jocher, Christian Knödl an der Orgel und den „Johannesbläsern“ aus Vilshofen unter der Leitung von Regina Jungwirth.

Wiedereroeffnung 2017 06  Wiedereroeffnung 2017 07

Der neue „Öleschrein“ in der „Elisabethkapelle“ wird mit den „heiligen Ölen“ gefüllt (links). Kirchenpfleger Dieter Stellmach und Pfarrgemeinderatssprecherin Margareta Kayko bringen die eucharistischen Gaben zum Altar für die erste Eucharistie in der neurenovierten Kirche (rechts).

Wiedereroeffnung 2017 08

Stimmgewaltig und begleitet von Orgel und 20 Blasinstrumenten stimmen alle ein in das „Großer Gott, wir loben dich…“, während alle Kirchenglocken läuten!

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Die Innenrenovierung unserer Pfarrkirche…

 

 

Innenrenovierung 2017 August... läuft soweit sehr gut, auch wenn bis zum geplanten Eröffnungstermin noch jede Menge zu schultern ist und nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommen darf. In der vergangenen Woche wurde nicht nur die gesamte Kirche eingerüstet, die Kapelle verputzt und die Fußbodenheizung in der neuen Kapelle verlegt, sondern auch damit begonnen unsere nicht gerade zahlreichen Gemälde zu reinigen. Schon die erste Grundreinigung ließ nicht nur den Pfarrer staunend vor dem Altarbild stehen. Bei der Renovierung 1988 – also vor knapp 30 Jahren – wurde das Bild restauriert. Seit dieser Zeit haben weniger die Kerzen als das alte Heizsystem das ihre dazu beigetragen, dass es immer mehr verschmutzte. Es tut nun gut, nach der anfänglichen staubigen Baustelle zu sehen, was alles vorwärts geht. Auch die Kirchenbänke werden in diesen Tagen wieder angeliefert, auf das Holzpodest gesetzt und mit den kleinen Heizkörpern verbunden, die nun unter jeder Kirchenbank hängen wird. Eine Vielzahl von Firmen aus Straubing, insbesondere aus dem Straubinger Osten haben wir in diesen Tagen um finanzielle Unterstützung gebeten und hoffen und wünschen, dass auf diesem Weg nochmals ein „gehöriger Batzen an Geld“ reinkommt, um die Kirchenkassen zu entlasten. Danke sagen wir den nun mehr 11 Spendern der Apostelleuchter (einer ist noch frei) und alle, die mit ihren Gaben mit dazu beitragen, dass St. Elisabeth in neuem Glanz erstrahlen kann. Vergelt´s Gott sagen wir allen Baufirmen und insbesondere unserem Architektenteam Herbert Weny und Anita Mühlbauer, die das Projekt einfach im Griff haben, sowie allen Planer und Ausführenden. Ebenso „Danke“ sagen wir den Mitgliedern der Kirchenverwaltung mit ihrem Kirchenpfleger Dieter Stellmach und unserer Sekretärin im Pfarrbüro Barbara Bachmeier, die für die Zahlungen zuständig ist. Wir hoffen auf einen weiterhin zügigen Verlauf der Arbeiten und freuen uns auf eine „neue Pfarrkirche“ am Ende dieses Jahres.

St. Elisabeth

 

Die Innenrenovierung unserer Pfarrkirche…

 

St. Elisabeth

…soll nun im Jahr 2017 von statten gehen. Nachdem das bischöfliche Ordinariat im Sommer „grünes Licht“ gegeben und unser Architekturbüro Illner, Hornberger, Weny alle notwendigen Vorbereitungen getroffen hat, soll gleich nach Weihnachten die Ausschreibung beginnen und Anfang 2017 die Vergabe an die Firmen stattfinden, um mit Beginn des Frühlings unsere Kirche für die Renovierung zu schließen. Damit nun die Renovierung im geplanten Zeitraum erfolgen kann, ist es nötig unsere Pfarrkirche wohl ab März ganz zu schließen. Ein mögliches Datum hierfür wäre der Aschermittwoch, also der 01.03.2017, der Beginn der österlichen Bußzeit. Wo aber feiern wir dann unsere Gottesdienste? Da wir uns ja dann mit riesen Schritten schon Richtung Frühling bewegen und hoffentlich nicht mehr heizen müssen, wollen wir an den normalen Wochentagen unsere Gottesdienste, egal ob Laudes, Messe, Vesper, Meditation usw. entweder in der Kapelle des Seniorenheims St. Nikola oder in der nahegelegenen Nikolakirche halten. Für beide Räumlichkeiten haben wir bereits die Zustimmung der Heimleitung und der Pfarrei St. Peter. Damit haben wir auch in der Zeit „ohne Pfarrkirche“ ein Gotteshaus zu Verfügung, das erreichbar ist und für die Werktagsgottesdienste ausreichend sein dürfte. Was aber mit den Sonn- und Feiertagen? Bei der letzten Innenrenovierung Ende der 80er Jahre wurde unser Pfarrsaal zur Gebetsstätte umfunktioniert, was zur Folge hatte, dass andere Veranstaltungen schwerer zu realisieren waren. So haben wir Ausschau nach einer größeren Kirche gehalten, die für diejenigen mit fahrbarem Untersatz erreichbar ist und für diejenigen, die nicht selber fahren können, mittels „Shuttle-Service“, ebenfalls zu erreichen wäre. Endgültig zu einem Ergebnis gekommen sind wir noch nicht, jedoch hat die Pfarrei St. Peter nach einer ersten Anfrage gemeint, uns die Schutzengelkirche zu überlassen, sicher für Erstkommunion und Firmung, aber auch für die Osterfeierlichkeiten und wohl auch für die Sonntagsgottesdienste oder größere Beerdigungen. Wo welche Gottesdienste sind, entnehmen Sie also bitte dann dem jeweils aktuellen Pfarrbrief. Bliebe noch zu klären, wann unsere Gottesdienste stattfinden. Auch dazu gibt´s schon eine Überlegung Ihres Pfarrers, die er im Pfarrfamilienabend bereits angedeutet hat. Die Wochentage werden wohl von den Zeiten relativ unberührt bleiben. Für die Sonntagsgottesdienste schwebt uns vor in dieser Zeit einen Vorabendgottesdienst und eine Messe am Sonntagvormittag etwa als Kompromiss um 10.00 Uhr anzubieten! All diese Vorstellungen gehen nur, wenn

1) SIE DIESE ZEIT MITTRAGEN!!! Und nicht andere Kirchen und Möglichkeiten suchen, wie man das bei Renovierungszeiten in anderen Pfarreien schon oft erlebt hat.

2) SIE AUF DEN ANDEREN SCHAUEN!!! Gemeinschaftliches Handeln und auch mal einen einladen, ihn mitzunehmen oder umgekehrt, jemanden fragen, ob er/sie sie mitnimmt.

3) SIE St. Elisabeth weiterhin als IHRE PFARREI ANSEHEN und uns UNTERSTÜTZEN, finanziell und ideell und das auch durch IHRE TEILNAHME so zum AUSDRUCK bringen!

An dieser Stelle sei nochmals allen Spenderinnern und Spendern aufs herzlichste gedankt, die in den letzten Jahren immer und immer wieder mit ihrer Großzügigkeit betragen, dass wir auf unserem Spendenkonto auf eine momentane Summe von

209.506,99 €

stolz sein können!


Auch dem Architekturbüro und den Mitgliedern der Kirchenverwaltung sei „Vergelt´s Gott“ gesagt für die wohlwollende und konstruktive Zusammenarbeit. Wenn alle Planungen und durchgeführten Arbeiten so von statten gehen, wie sich das Architekt und Pfarrer mit seiner Kirchenverwaltung vorstellen und ausmalen, hoffen wir, in einem Jahr und zwar am 19.11.2017, unserem Patrozinium unsere Pfarrkirche wieder feierlichen eröffnen zu können und mit Ihnen allen diesen Freudentag zu feiern. Möge Gott es geben, dass es uns gelinge!