Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie trafen sich wieder Ehepaare der Pfarrgemeinde zur
Feier ihres Ehe-Jubiläums. 23 Paare, die in diesem oder im vergangenen Jahr einen „runden“
Hochzeitstag hatten, folgten der Einladung der Pfarrei. Nach einem kleinen Sektempfang im P farrsaal
leiteten Pastoralreferentin Corinna Knott und Gemeindeassistentin Lisa Rattei zur besinnlichen und
kreativen Einführungsveranstaltung über. Gemeinsam mit ihren Gästen reflektierten sie über die schönen
und weniger schönen Momente einer Ehe, die das gemeinsame Leben wie einen Erntekorb füllen. Das
bereits im Pfarrsaal thematisierte Leitwort vom Ernten und Danken wurde auch in der Vorabendmesse
aufgegriffen, die musikalisch von Sandra Pacher an der Orgel begleitet wurde. Mit Blick auf das
Erntedankfest ging Dekan Plank in seiner Predigt auf die Früchte einer Ehe ein wie Geduld, Liebe, Treue
und Vergebungsbereitschaft. Die Jubelpaare hätten in ihren Ehejahren immer wieder die eine oder andere
dieser „Früchte“ geschenkt oder selbst erhalten, im Umgang miteinander, in der Sorge füreinander und in
der Liebe zueinander. Nach der Erneuerung des Eheversprechens legte er den eingeladenen Paaren,
allesamt zwischen 5 und 65 Jahre verheiratet, die Hände auf und sprach über sie ein Segensgebet. Jedes
Paar erhielt ein Olivenholzherz aus dem Heiligen Land, eine Rose und eine Urkunde als Erinnerung an
diesen Festtag. Bei einem preisverdächtigen Drei-Gänge-Menü, von Willi Emili gezaubert, fand der Abend
im festlich gedeckten Pfarrsaal einen gemütlichen Ausklang.
Bild: Die Ehe-Jubilare von St. Elisabeth mit Pastoralreferentin Corinna Knott, Dekan Johannes Plank und
Pfarrvikar Pater Anil John Kaipranpadan.
(Text: Thomas Schmid)