Nacht der offenen Kirche 2015
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In der Pfarrei St. Elisabeth ist die Nacht der offenen Kirche (NoK) mittlerweile zur lieb gewonnenen Tradition geworden. Sie fand schon zum fünften Mal statt. Trotz schlechten Wetters waren am Freitagabend zahlreiche Gläubige gekommen. Zum diesjährigen Thema „Sakramente – wenn Gott uns berührt“, konnte Dekan Johannes Plank mit Hilfe des Pfarrteams starke Impulse geben.
In der Ruhe der nur spärlich beleuchteten Kirche trugen die Mitglieder des Liturgieausschusses Gedanken zur Betrachtung der sieben Sakramente vor. Diese wechselten mit Orgel- und Cellomusik sowie dem gemeinsam gesungenen Sakramentslied „Zeichen der Liebe“ ab. Zur anschließenden Vertiefung warteten an sieben in unterschiedlichen Farben beleuchteten Stationen im gesamten Kirchenraum Symbole, Texte und Bilder auf die Gläubigen.
Taufe
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Buße
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Mit den Worten „Verweilen Sie dort, wo es Ihnen gut tut, lassen Sie ihr Herz sprechen und lassen Sie vor allem IHN, lassen Sie Gott zu sich sprechen“, gab der Seelsorger Gelegenheit zur persönlichen Vertiefung. Bei meditativer Musik im Schein der Kerzen und illuminierter Beleuchtung der Symbole hatten die Besucher rund 45 Minuten Zeit, beispielsweise ihre persönlichen Gedanken in Schriftform zu fassen, Bibeltexte mit Impulsfragen im Kuvert zu versiegeln und niederzulegen. Mit der anschließenden Anbetung und dem Komplet endete die Nacht der offenen Kirche. Die musikalische Gestaltung übernahmen Evi Grill an der Orgel und Christian Buhrow am Cello. Der Einladung von Dekan Johannes Plank zum Glühweinausschank, der aufgrund der Witterung im Pfarrsaal stattfand, folgten die Gläubigen gerne. (Text/Fotos: Elisabeth Warnstorff)